Programmieren ist meine Leidenschaft. Schon mit 13 Jahren habe ich mit BASIC und PASCAL programmiert. Ich habe mich im Studium zwar für einen Umweg entschieden. Es war aber klar, dass ich Softwareentwicklung immer dabei haben möchte. Dies ist bis heute so.
In dem Moment, in dem mein Hobby zum Beruf wurde, änderte sich aber auch die Perspektive. Es war schnell klar, dass viele der Anforderungen mit entsprechender Software und eigener Programmierung leicht umzusetzen war.
Es tauchten aber neue Themen auf. Softwareentwicklung war nicht die Sache von Einzelpersonen, hier war Teamwork gefragt. Dies hat sich bis heute nicht geändert.
Mittlerweile arbeiten wir in agilen Teams, verringern die Dauer der Entwicklungszyklen, automatisieren. Agile Paradigmen und Ansätze des Lean Development helfen immer mehr Firmen, ihre Arbeit auf das Wesentliche zu fokussieren.
Trotzdem bemerke ich in den letzten Jahren immer wieder Probleme in der täglichen Arbeit. Es geht dabei fast nie um technische Themen, sondern meist um Befindlichkeiten, unterschiedliche Werte und Denkweisen. Mich hat dieses Thema nicht mehr losgelassen. Anfangs stand für mich die Frage im Raum, wie ich meine Kollegen davon überzeugen kann, dass meine Denkweise die richitge ist. Offen gesagt, das hat nicht geklappt.
Also besuchte ich Seminare, Kurse und Workshops. Die Themen waren Kommunikation, Gruppendynamiken, Kulturen und viele andere. Um es kurz zu machen: ich musste erkennen, dass ich andere nicht verändern kann. Ich musste mich selbst verändern.
Viele dieser Erfahrungen lassen sich schwer in Worte fassen. Aber irgendwo muss ich anfangen. Also habe ich das Thema ausgewählt, dass mir hilft, andere zu verstehen und herauszufinden, wie wir Konsens über ein bestimmtes Problem herstellen können.
Dieses Thema habe ich im Blog meines Arbeitgebers – der codecentric AG – veröffentlicht: Wie hilft Empathie bei der Softwareentwicklung
Dies ist nur ein erster Einstieg, es gibt noch viel mehr zu erzählen. Wenn Ihr Fragen habt, kontaktiert mich gerne.